Besonderer Fokus der Tagung 2016:
Archäologie blickt in den Boden, die Astronomie vom Boden himmelwärts. Die Archäoastronomie versucht, die strenge Disziplinentrennung zu überwinden und ohne Scheuklappen beide Blickrichtungen zu einem umfassenderen Bild zu verknüpfen. Belege für fortwährendes Interesse am Himmel und seinen Erscheinungen finden sich in Vergangenheit und Gegenwart weltweit in Natur, Kultur und Religion. Verraten uns Spuren im Boden, wie frühere Kulturen „den Himmel“ in ihr Leben eingebunden haben? Welche Schlüsse sind zulässig?
Wir laden Sie herzlich ein, Ihre Beiträge aus den Themenkreisen Archäoastronomie und Ethnoastronomie, aber auch Geschichte der Astronomie vorzutragen und zu diskutieren.
Thematik der Vorträge:
Die Vorträge, Kurzvorträge und Poster können sich entweder auf das Tagungsthema oder natürlich auch auf andere Bereiche der Kulturastronomie (Archäoastronomie, Ethnoastronomie, Geschichte der Astronomie etc.) beziehen.